Hinterschwepfinger – Anwenderbericht Software visTABLE®

Das Leistungsangebot von Hinterschwepfinger ist ziemlich einzigartig: Das Unternehmen entwickelt Standortkonzepte für mittelständische Unternehmen und übernimmt anschließend die Generalplanung und den schlüsselfertigen Bau von Gebäuden oder ganzen Standorten – alles aus einer Hand. Hinterschwepfinger ist Vorreiter in Sachen Digitalisierung und kann so besonders termintreu und kostensicher arbeiten. Im Bereich der Standort- und Fabrikplanung setzt das Unternehmen auf die Software visTABLE®.

3D-Visualisierung Standort Fabrik mit visTABLE Hinterschwepfinger
3D-Visualisierung Fabrikstandort in Software visTABLE®. Bild: Hinterschwepfinger

„Schnell wachsende mittelständische Unternehmen haben meist chronische Platzprobleme“, sagt Stefan Kaspar, Mitglied der Geschäftsführung von Hinterschwepfinger. Deshalb müssen sie über kurz oder lang ihre bestehenden Standorte ausbauen oder komplett neu auf der grünen Wiese errichten. „Viele Mittelständler kommen auf uns zu und wollen, dass wir für sie einen neuen Standort oder ein neues Gebäude planen und bauen. Sie können uns aber in der Regel nicht sagen, wie die Materialflüsse sein sollen und welchen Platzbedarf sie in den kommenden Jahren tatsächlich haben werden.“

„visTABLE® ist ein durchgängiges Tool ohne Bruchstellen, gerade das gefällt mir.“

Stefan Kaspar (Mitglied der Geschäftsführung)


Deshalb gibt es bei Hinterschwepfinger seit rund zehn Jahren eine eigene Fachabteilung für Fabrikplanung. Gemeinsam mit den Kunden analysieren die Planer Materialflüsse und Produktionsabläufe und erstellen Zukunftsszenarien, um den genauen Bedarf der kommenden Jahre zu ermitteln. Erst dann geht das Unternehmen an die konkrete Planung von Gebäuden.

ITD – Neubau Pfarrkirchen mit Unterstützung von visTABLE®. Video: Hinterschwepfinger

Vom Prozess her denken

Am Anfang der Fabrikplanung steht die Ist-Analyse der Materialflüsse mit visTABLE®. „Die Software stellt die gegenseitigen Abhängigkeiten sehr übersichtlich dar. Schwachstellen oder mögliche Hindernisse für weiteres Wachstum sind klar erkennbar“, sagt Kaspar. Diese Erkenntnisse fließen in die anschließende Layoutplanung der zukünftigen Produktion mit ein. „Unsere Kunden sind oft erstaunt, wie sich durch optimierte Materialflüsse und Werkstrukturen hunderte Quadratmeter Fläche einsparen lassen.“

Hinterschwepfinger plant mit seinen Kunden in der Regel nicht nur ein festes Layout. Zukünftige Erweiterungen werden vorgesehen, um verschiedene Zukunftsszenarien abdecken zu können. Zukünftige Ausbaustufen lassen sich in visTABLE® mit einplanen und simulieren. So ist der Kunde nicht nur zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme, sondern auch Jahre später optimal aufgestellt. „Wir planen also nicht vom Gebäude aus, sondern von den Prozessen her“, sagt Kaspar. Mit dem Wissen um Prozesse und Materialflüsse können dann Flächen und Technologien entwickelt werden. Dieses strukturierte Vorgehen lässt sich optimal in visTABLE® abbilden.

Materialflussanalyse 2D-Layout Hinterschwepfinger
Materialflussanalyse im Blocklayout mit visTABLE®. Bild: Hinterschwepfinger

Gute Planung spart Zeit

Am Ende der Fabrikplanung steht eine detaillierte Aufstellung des Flächenbedarfs und eine erste Kostenschätzung für die Umsetzung. Das erspart unliebsame Überraschungen im weiteren Planungsprozess. „Wenn zum Beispiel die Architektur schon steht und dann klar wird, dass die vorgesehenen Lagerflächen zu klein sind, müssen die Architekten umplanen.“ Das kostet Zeit und Geld. Je später im Prozess die Änderungen vorgenommen werden, desto höher sind die Kosten für Umplanungen.

„In visTABLE® werden gegenseitige Abhängigkeiten sehr übersichtlich dargestellt. Schwachstellen sind klar erkennbar.“ meint S. Kaspar


Für Hinterschwepfinger war es zudem wichtig, dass es keinen harten Schnitt zwischen Fabrikplanung und Architektur gibt. „Da wir alle Abteilungen unter einem Dach haben, wollen wir natürlich auch an einem einheitlichen digitalen Modell arbeiten“, erklärt Kaspar. Das setzt voraus, dass Pläne und Modelle regelmäßig zwischen der Fabrikplanungs- und der Architektur-Software ausgetauscht werden können.

Klare Entscheidung für visTABLE®

Mit visTABLE® hat Hinterschwepfinger eine Software gefunden, die diesen Datenaustausch ermöglicht. Darüber hinaus erfüllt visTABLE® noch eine weitere Grundvoraussetzung: „Bei der Suche nach einem geeigneten Tool war uns wichtig, dass es funktional und einfach zu bedienen ist. Die Digitalisierung soll die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einfacher machen und nicht unnötig verkomplizieren“, erklärt Kaspar. Unter dieser Prämisse hat Hinterschwepfinger visTABLE® ausführlich getestet und sich schließlich klar für die Software entschieden. Seither wird jede Fabrikplanung von Hinterschwepfinger mit visTABLE® durchgeführt.

Dankesworte

Wir die plavis GmbH danken der Hinterschwepfinger Projekt GmbH insbesondere für wichtige Hinweise aus dem Praxiseinsatz mit visTABLE® und wünschen weiterhin viel Erfolg bei der Umsetzung in Projektvorhaben!

Über Hinterschwepfinger

Die Hinterschwepfinger Projekt GmbH ist ein führender Anbieter für ganzheitliche Planung und nachhaltigen Bau von hochwertigen Industriegebäuden und Gewerbegebäuden für den Mittelstand. Alleinstellungsmerkmal des Familienunternehmens ist das lückenlose Leistungsangebot von der Fabrik- und Standortplanung über Generalplanung und Architektur bis hin zum schlüsselfertigen Bau. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Burghausen, es wurde 1956 gegründet und verfügt mittlerweile über 130 Mitarbeiter, die Projekte in ganz Bayern abwickeln. www.hinterschwepfinger.de

Firmensitz Hinterschwepfinger in Burghausen
Der Firmensitz von Hinterschwepfinger in Burghausen. Foto: Hinterschwepfinger
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